Dr. Katharina Brandt

Rechtsanwältin

Vita

Mein Name ist Katharina Brandt. Ich bin Rechtsanwältin mit besonderem Fokus auf die Durchsetzung und Verteidigung von Patentrechten in nationalen und internationalen Verfahren. Ein Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt in der Vertretung von Unternehmen vor dem Einheitlichen Patentgericht (EPG) in Patentstreitigkeiten.

Ich berate und vertrete Mandantinnen und Mandanten aus unterschiedlichen Branchen in komplexen Verletzungs- und Nichtigkeitsverfahren. Ein besonderer Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt dabei im Bereich der Medizintechnik. Darüber hinaus berate ich Unternehmen aus sämtlichen Technologiebereichen in allen Fragen des Patentrechts.

Seit meiner Zulassung als Rechtsanwältin im Jahr 2021 bin ich Teil des hochspezialisierten Teams von Kather Augenstein. Bereits seit 2016 konnte ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kanzlei umfangreiche praktische Erfahrungen sammeln.

Sehr schlagkräftiges und effizientes Team, sowohl bei kleineren als auch größeren Fällen.’

The Legal 500, Ranking 2023

Mein Studium der Rechtswissenschaften sowie meine Promotion im Patentrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster legten den Grundstein für meine Spezialisierung und bilden – gemeinsam mit meiner täglichen Arbeit in nationalen und grenzüberschreitenden Verfahren – das Fundament meiner juristischen Expertise.

Neben meiner Tätigkeit als Prozessanwältin veröffentliche ich regelmäßig in Fachzeitschriften und halte Vorträge zu aktuellen Fragestellungen des Patentrechts. Ich bin Mitglied in mehreren Fachvereinigungen im gewerblichen Rechtsschutz – der persönliche Austausch, insbesondere im Rahmen der Vereinigung „women in ip e.V.“, ist mir dabei ein besonderes Anliegen.

Repräsentative Fälle
  • Mitwirkung an einer Auseinandersetzung um Medizinprodukte vor mehreren Lokalkammern des UPC sowie der Zentralkammer, vgl. u.a
  • Mitwirkung in einer Serie von Patentverletzungsklagen wegen Verletzung von 12 verschiedenen standard-essentiellen Patenten vor der UPC Lokalkammer München sowie den nationalen Gerichten – Mobilfunk / LTE
  • Mitwirkung in einem einstweiligen Verfügungsverfahren um Medizinprodukte (LG Düsseldorf, GRUR-RS 2022, 32773 – Katheter-Umstellung)
  • Mitwirkung in einer Serie von Patentverletzungsklagen wegen der Verletzung von 10 standard-essentiellen Patenten an zwei Gerichtsstandorten – 5G
  • Mitwirkung in einem Verfahren zur Vindikation mehrerer nationaler und internationaler Patentanmeldungen für einen Erfinder einer neuartigen Antriebstechnik
  • Mitwirkung in einem Patentverletzungsverfahren um ein Telematik-Produkt eines führenden Automobilversicherers
Veröffentlichungen
  • Interview im Podcast Juristinnen erzählen – ein Interviewpodcast des ITM Münster, 23. September 2024
  • Das Verhältnis von NDA und Geheimnisschutz in Patentstreitsachen, IPRB 2023, 263-270. (Co-Autor Dr. Benjamin Pesch)
  • Anm. zu LG München I: Inländische Patentverletzung bei im Ausland ausgeführten abschließenden Verfahrensschritten, Urteil vom 17.05.2023, Az. 7 O 2693/22, GRUR-Prax 2023, 753.
  • Haftung Handelnder bei Schutzrechtsverletzungen, MarkenR – Zeitschrift für deutsches, europäisches und internationales Kennzeichenrecht 2022, S. 2-10 (Co-Autorin Miriam Kiefer LL.M.)
  • Anm. zu OLG Düsseldorf: Keine Einstellung der Zwangsvollstreckung für Lizenzunwillige, Beschluss vom 14.07.2021- I-2 U 13/21, GRUR-Prax 2021, 636 (Co-Autor Dr. Christof Augenstein)
  • Salomonische Kommission? Die Mitteilung der EU zu standardessenziellen Patenten, Mitteilungen der deutschen Patentanwälte, April 2018, 153-156 (Co-Autor Christopher Weber)
  • Der Product-by-process-Anspruch im System des deutschen Patentrechts, Peter Lang, Europäische Hochschulschriften Recht, Band 6054, 2018